Die «Passion Christi» erzählt von der biblischen Geschichte vom Leiden und Sterben von Jesus Christus. Als sogenannter Kreuzweg inspirieren die 14 Stationen auch Kunstschaffende bis heute. Denn Leiden und Sterben, Trauer und Wut, Macht und Ohnmacht treffen uns alle. Das Projekt «kunst kreuzt weg» stellt sich den tiefen menschlichen Erfahrungen: Heutige Kunstschaffende interpretieren die 14 Stationen des traditionellen Kreuzwegs auf neue Art. Vor Ort oder via App findet man in Bern bis Karsamstag, 16. April zu jeder Station Skulpturen, Texte, Musik und Videos, die man individuell besuchen kann. Der ungewöhnliche (Kreuz-)Weg führt durch den öffentlichen Raum der Stadt: Beginn in der Heiliggeistkirche, dann über die Kleine Schanze ins Marzili und via Florapark und Hirschengraben zurück zur Heiliggeistkirche. Ein gedruckter Plan liegt in der Heiliggeistkirche auf. Diese Kunstschaffenden gestalten «kunst kreuzt weg»: Toshiaki Ozawa, Martin von Allmen, Maira Winkler, Luzius Schuler, Afi Sika Kuzeawu, Clemens Wild, Theresa Affolter, Anne-Marie Haller, Serdar Mutlu, Tanja Bippus-Jäger, Philipp Zürcher, Yusuf Orhan, Regula Gerber, Araxi Karnusian, Laura Schuler. «kunst kreuzt weg» wird durchgeführt von freiwillig Engagierten als Teil von «spirituell kulturell», einer Initiative der Offenen Kirche, der Kirchgemeinde Heiliggeist, der Katholischen Kirche Region Bern, der Ev.-ref. Gesamtkirchgemeinde Bern und der Reformierten Kirchen Bern-JuraSolothurn.
kunstkreuztweg.ch