Was essen wir in Zukunft? Welchen Einfluss hat die Ernährung auf unsere Gesundheit? Diese Fragen und viele weitere Ernährungs-­Themen stehen beim Spirit of Bern im Brennpunkt.

Die Organisatoren freuen sich, zur achten Ausgabe von The Spirit of Bern mehr als 600 Teilnehmende und Gäste im Kursaal begrüssen zu dürfen. Das diesjährige Thema heisst: «Ernährung – Probleme, Trends und Innovationen». Die erneut hochkarätige Referent:innen-Runde wird angeführt von Bundesrat Guy Parmelin, Vorsteher des Departementes für Wirtschaft, Bildung und Forschung. Er wird mit seiner Rede das Forum eröffnen.

Faszinierende Themenvielfalt rund um die Ernährung
Am Vormittag ist das Hauptprogramm geprägt von der globalen Sicht auf Ernährungsfragen, am Nachmittag stehen entsprechende Schweizer Themen, Herausforderungen und Lösungsansätze im Zentrum. Zwei erfolgreiche Berner Startups präsentieren in einer Session, wie sie die Zukunft unserer Ernährung mitgestalten und das riesige Potenzial von alternativen Ernährungsformen nutzen. Die beiden Firmen haben ihre Wurzeln in der Berner Fachhochschule, stammen also aus dem wissenschaftlichen Umfeld. Das zeigt beispielhaft, wie wichtig der Dialog zwischen Wissenschaft und Wirtschaft ist. Neben dem Hauptprogramm werden in parallelen Break-out Sessions ausgewählte Themen, wie etwa die gesundheitlichen Auswirkungen der Ernährung, vertieft diskutiert. Was bedeutet es zum Beispiel, dass in der Schweiz heute rund 800 000 Menschen mit Diabetes leben oder über vierzig Prozent übergewichtig sind?

Spirit of Bern in Vorreiterrolle
Klimakrise, Energiekrise, wachsende Weltbevölkerung, Ernährung – es gibt auf unserem Planeten zahlreiche dringliche und noch ungelöste Herausforderungen. Die Initianten des Spirit of Bern erkannten schon früh, wie bedeutend der regelmässige Dialog zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Politik ist. Mit genau diesem Ansatz organisierten sie 2016 das erste Forum, um diesen Dialog und Wissenstransfer zu fördern. Die Pandemie zeigte einige Jahre später eindrücklich, dass es letztendlich nur dank dem schnellen Schulterschluss von Wissenschaft, Wirtschaft und Politik gelang, die weltweite Covid 19-Krise in den Griff zu bekommen und zu bewältigen.

Forum wird kontinuierlich weiterentwickelt
Daniel Buser, Stiftungsratspräsident The Spirit of Bern: «Wir sind hocherfreut, dass wir mit der Berner Fachhochschule eine zweite Wissenschaftspartnerin neben der Uni Bern an Bord holen konnten.» In zwei ihrer Departemente hat sie einen Schwerpunkt zur Ernährung. Im ersten geht es um Ernährungs-Gesundheit, -Prävention und -Beratung. Zweiter Schwerpunkt ist die Produktion von Lebensmitteln, also die Ernährungskette «vom Acker auf den Teller».

Neu am Forum ist zudem, dass alle interessierten Personen das Hauptprogramm kostenlos im Livestream mitverfolgen können. Die Medienpartnerin Ringier stellt dafür zwei Online-Plattformen zur Verfügung. Wer sich auf www.blick.ch oder www.handelszeitung.ch einklickt ist live dabei, wenn die Moderatorinnen Sonja Hasler und Mona Vetsch durch das spannende Hauptprogramm führen.

Jürg Morf