Der Sieger im Zentrum: Der HIV-Preisträger 2019 und langjährige SCB-CEO Marc Lüthi wird flankiert von Giorgio Albisetti (Vizepräsident HIV Sektion Bern, links), Bernhard Emch (Präsident HIV Sektion Bern, 2. von links), Philippe Rosat (Vizepräsident HIV Sektion Bern, 2. von rechts) und Mario Marti (Geschäftsführer HIV Sektion Bern, rechts)

Ausnahmsweise ohne Playoffs zum Titel

Er gehörte zu den Rettern des SC Bern. Das war vor über zwanzig Jahren. Seither hat SCB-CEO Marc Lüthi zusammen mit seiner Crew dafür gesorgt, dass die Mutzen zum wirtschaftlich gesündesten und sportlich konstantesten Schweizer Eishockeyklub wurden. Sechs Meisterpokale seit 2004 sprechen Bände. Den jüngsten Titel gewinnt Marc Lüthi indes ohne Playoff-Strapazen: Er ist der HIV-Preisträger 2019.

Am Montagabend traf die «Kraft der Wirtschaft» – so lautet der Claim des Handel- und Industrievereins des Kantons Bern – auf SCB-Power. Keine Angst, es flogen keine Fäuste, sondern ehrende Worte: So nannte Bernhard Emch, Präsident der HIV-Sektion Bern, Marc Lüthi einen «Fels in der tosenden Brandung» und überreichte dem langjährigen SCB-CEO und Delegierten des Verwaltungsrates den HIV-Preis 2019. Der HIV zeichne Lüthi damit für dessen Lebenswerk als erfolgreicher Motivator, Entertainer, Sportmanager und Unternehmer aus, erklärte Emch im Bellevue vor über 300 Gästen aus Wirtschaft, Politik und Sport. Marc Lüthi, der seit 2016 auch Präsident der Alliance of European Hockey Clubs ist und damit der Vereinigung aller europäischen ProfiHockeyklubs vorsitzt, freute sich sichtlich über die Ehrung. Den SCB indes hat Lüthi auch dank Diversifizierung zum wirtschaftlichen Ligakrösus gemacht, der seit Jahren ohne grossen Mäzen auskommt. So sind auch die Gastronomieprojekte und Restaurants, die unter der Führung des Eishockey-Schweizermeisters betrieben werden, Erfolgsfaktoren.

Fotos: Alexandra Schürch, Text: dr

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