Wegen Corona fand der Prix Printemps statt im Frühling heuer im Herbst statt. Prämiert werden bernische Firmen oder Organisationen, die Menschen mit Benachteiligungen in der Wohn- und Arbeitsintegration unterstützen.

Moderiert durch Sabine Dahinden und unter grossem Applaus von viel Berner Prominenz erhielten am Montag drei Organisationen aus den Händen von Stiftungspräsident Thomas Henke insgesamt 58 000 Franken. Je 20 000 Franken gingen an die SCHREINEREI plus GmbH aus Oey im Diemtigtal (Holzproduktion, Serienanfertigungen) und das Theater-Atelier Crealocker in Wabern für Theaterprojekte, bei denen professionelle Schauspieler gemeinsam mit Behinderten auf der Bühne stehen. Besonders originell präsentierte sich die Stiftung Mercato Aarberg, wo Menschen nach Therapieaufenthalten oder Integrationsschwierigkeiten zum Beispiel in Gastronomieberufen ausgebildet werden. Prix Printemps finanziert dabei einen Lehrgang mit 18 000 Franken. Der Publikumspreis, eine halbseitige Publireportage im Bärnerbär, ging mit grossem Vorsprung ins Diemtigtal.

Fotos: Nathalie Lacasa Text: Lahor Jakrlin