Das Ende? Barstreet-Chef Adrian von Niederhäusern lässt am Freitag eine Bombe platzen.
Am Freitag begab sich der Flüsterer zum ersten Mal in diesem Jahr ans Barstreet-Festival.
Richtig glücklich wurde er in dieser Nacht allerdings nicht: In der Festhalle tummelten sich auffällig wenige junge Menschen. Kein Anstehen für einen Drink, keine Schlange beim Eingang, sogar das sonst übliche Gedränge vor Garderoben und Toiletten blieb aus.
Bei einem Bier eröffnete Barstreet-Chef Adrian von Niederhäusern dem Flüsterer dann die traurige Wahrheit: «Wahrscheinlich wird das diesjährige Barstreet-Festival das letzte sein!» Klar sei es noch zu früh, um eine abschliessende Bilanz zu ziehen – es sehe aber tatsächlich danach aus, dass die Party, die seit über 20 Jahren existiert, in dieser Form nicht rentiere. «Es kommen insgesamt einfach zu wenige», so von Niederhäusern deprimiert.
Zweimal noch wackeln in der Festhalle am kommenden Wochenende (Freitag und Samstag) die Wände. Selbst wenn die Betreiber dem Anlass den Stecker ziehen müssen, hofft der Flüsterer darauf, dass dem Barstreet-Festival am 8. und 9. Februar zumindest ein würdiger Abgang gegönnt wird.