Berner spenden für Opfer von Landminen

Historischer Abend im Bellevue Palace Bern: Am Montag haben sich die acht Berner Rotaryclubs zum ersten Neujahrsapéro und damit seit vielen Jahren wieder zu einem regionalen Dachanlass getroffen.

Die über 600 Mitglieder feierten gemeinsam den Auftakt zu einer stärkeren Zusammenarbeit, tauchten in die Welt von drei Berner Jungunternehmen ein und spendeten den Opfern von Personenminen über 14000 Franken. Humanitäre Dienste, Einsatz für Frieden und Völkerverständigung sowie Dienstbereitschaft im täglichen Leben – die Werte und Ziele der weltweit tätigen Vereinigung sind auch für die über 600 Mitglieder der acht Berner Rotaryclubs Ansporn und Motivation zugleich. Seit Montag betonen sie mit dem Neujahrsapéro ihren gemeinsamen Berner Rotary-Geist. «Wir vom Rotary Club Bern durften die Premiere organisieren. Ab 2019 werden die anderen sieben Rotaryclubs aus dem Grossraum Bern Jahr für Jahr je eigene Akzente setzen», freut sich Walter Steinmann, ehemaliger Direktor des Bundesamtes für Energie und Programmpräsident beim Rotary Club Bern. Grund zur Freude haben auch die Verantwortlichen von Mine-Ex: Sie erhalten von den Berner Rotariern den gesamten Eintrittserlös des Neujahrsapéros von über 14000 Franken. Dies, weil Sponsoren und einzelne Rotarier uneigennützig für die Kosten aufkamen.

Fotos: Alexandra Schürch, Text: dr

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