Über Par spielen will niemand. Beim BernOpen im Golfpark Moossee ist das jedoch weniger schlimm als normalerweise.
Zum Glück kommt das Gewitter erst am Abend. Vorher scheint bei der 8. Austragung des BernOpen im Golfpark Moossee am letzten Mittwoch lange Zeit die Sonne. Perfekte Bedingungen für die rund 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, zu einem grossen Teil Menschen von Berner KMU. Angetreten sind alle mit einem gewissen sportlichen Ehrgeiz, aber auch mit der nötigen Portion Gelassenheit. Das Rennen macht am Schluss das Duo Dörte Kruse/Patrick Howald, das sich als Gewinn den Besuch eines SCB-Spiels in einer Loge ausgesucht hat. Sympathisch: Jeder Golfer kriegt am Schluss ein Geschenk! Durch den Abend führt schliesslich Moderator Albi Saner, Stapi Alec von Graffenried tritt als Redner auf
«Wir möchten benachteiligte Menschen unterstützen»
Sacha Haller, Inhaber, newcom solution, erklärt, was sich beim BernOpen nun ändert
Ab nächstem Jahr übernehmen Sie die Leitung. Wie kam es dazu?
Ich war in der Vergangenheit schon einmal während drei Jahren im OK. Als Rolf Schurtenberger mich diesen Frühling fragte, ob ich das Turnier übernehmen möchte, damit er sich zurückziehen kann, habe ich nach kurzer Überlegung zugesagt, da mir diese vielversprechende Netzwerkplatfform am Herzen liegt.
Was ändert sich ab 2019?
Wir möchten unter anderem gerne benachteiligten Menschen unterstützen. Das heisst, wir werden den Gewinn weitergeben. Für die Unternehmen, welche einen Flight gekauft haben, wird es ein Herbstapéro geben, um Freundschaften und Netzwerke zu pflegen.
Warum spielen Sie eigentlich Golf?
Mir gefällt, dass man sich draussen in wunderschöner Natur bewegt und dass Spieler mit unterschiedlichem Niveau miteinander Sport betreiben können.
Weitere Infos gibt es auf bernopen.ch.