Im Kursaal wurde am Donnerstag ordentlich gefestet. Obwohl das Chinesische Neujahr eigentlich mehr als zwei Wochen dauert.

Ja, die Chinesen feiern ihr Neujahr schon ein wenig ausgiebiger als wir. 15 Tage dauert der Spass, begonnen hat er heuer am 5. Februar. Wer das nicht wusste, erfuhr es spätestens beim China-Quiz – einer der vielen Höhepunkte im Kursaal vergangenen Donnerstag. Natürlich durfte ein Showblock mit dem traditionellen chinesischen Drachen nicht fehlen, der Auftritt von Ehrengast Aniya Seki rundete den Abend, der diesmal übrigens von Grand-Casino-Bern-Direktor Ludwig Nehls selbst moderiert wurde, ab. Der Hunger nach dem Buffet (etwa Rindsspiessli oder rotes Curry mit Crevetten) war übrigens genauso gross wie die Spiellust nach dem Anlass: Noch Stunden nach dem offiziellen Ende platzte das Casino aus fast allen Nähten.   

 

Ludwig Nehls (Direktor Grand Casino Bern) über kulinarische Versprechen und wahnsinnig lange Mauern.

Das China-Quiz hatte es in sich. Wussten Sie zuvor, dass die Chinesische Mauer über 20 000 Kilometer lang ist?
Auf den Kilometer genau natürlich nicht; die anderen Antworten waren aber so unrealistisch, dass ich sofort richtig geraten hätte.

Haben Sie schon einmal Neujahr in China gefeiert?
Leider hat mich mein Weg noch nie nach China geführt! Einmal aber über zwei Wochen lang ein so lebendiges und buntes Neujahr feiern zu können, hätte sicher seinen Reiz.

Aus dem Publikum wurde gewünscht, nächstes Jahr Pekingente zu servieren. Kommen Sie diesem Wunsch nach?
Unsere Gäste sind uns wichtig! Wir haben natürlich bereits mit der Eventküche Rücksprache genommen – es gibt also nächstes Jahr Pekingente!

Was hat Sie am Donnerstagabend insgesamt am meisten gefreut?
Dass der Anlass in der grossen Arena zum 5. Mal ausverkauft war und ich wieder so viele schöne Begegnungen mit meinen Gästen erleben durfte. ys

Fotos: Alexandra Schürch
Text: ys