Früher brachte er die Leute zum Lachen – heute zum Staunen. Ex-Schmirinski Stephan Schmidlin präsentierte im Chalet Muri seine Werke.

Alina Buchschacher, Peter Reber oder Pepe Lienhard – alle waren sie der Cocktail-Einladung von Galerist und Society Manager Claudio Righetti ins noble Chalet Muri gefolgt. Dort stellte Stephan Schmidlin am Donnerstag einige seiner Werke aus. Früher brachte der 54-Jährige zusammen mit Bühnenpartner René Rindlisbacher das Publikum zum Lachen. Seit längerem hat sich Schmidlin nun als Bildhauer einen Namen gemacht.   So stammt etwa die «Winner»-Trophäe, die bei den Credit Suisse Sports Awards vergeben wird, von ihm. «Mittlerweile widme ich mich schon seit 17 Jahren der Kunst und habe wirklich den Plausch daran», erklärt der gebürtige Zuger. Dass er die Resultate seiner Arbeit in unmittelbarer Umgebung von Bern zeigt, ist kein Zufall: «Es dauerte damals zwar eine Weile, bis das Publikum den frechen Humor der Schmirinskis verstanden hatte. Dafür war es danach umso treuer.» Einige Unterstützer tauchten an diesem Abend nun wieder auf. Fanliebe zahlt sich aus. Fotos: Alexandra Schürch Text: ys