Grossartiger Empfang: Die YB-Fans stacheln ihre Mannschaft mit einer farbenfrohen Choreo zu Höchstleistungen an – die nächste Gelegenheit bietet sich bereits am Mittwoch in der Champions League gegen Serienmeister Juventus.

Das Beste kommt wie so oft zum Schluss

Besser spät als nie: YB schiesst sich gegen Thun spät zum Sieg. Ein Rezept, das sich auch gegen Juventus Turin anwenden liesse.

Die YB-Viertelstunde hatte wohl kaum je so eine Daseinsberechtigung wie in dieser Spielzeit. Am Samstag gewinnen die Young Boys gegen Thun mit 3:2, die entscheidenden Berner Treffer fallen spät – wie so oft in dieser Saison. Fairerweise muss angemerkt werden: Der Ausgleich zum 2:2 ist ein Eigentor der Thuner. Ein kurioser noch dazu. Doch so ist das im Fussball: Wen interessiert das in ein paar Tagen noch? Das Team von (v.l.) Donato Gregorio (Geschäftsführer MLG Metall und Planung AG), Annette Frick (Juristin) und Richard Gostony (Vize-Präsident VR YB). Georges Bregy (ehemaliger YBSpieler, l.) und Rolf Fringer (beide Fussballexperten Teleclub) (v.l.) Robin Winkelhausen, Miriam Baumgartner und Michel Röthlisberger aus Bern. Trainer Gerardo Seoane schlägt die Oberländer am Ende verdient und hält damit weiterhin 19 Punkte Abstand zum FC Basel, der nun wieder erster Verfolger des Meisters ist. Verfolger? Nun ja… die rund 27000 Fans jedenfalls bekommen einen Match der spektakuläreren Art geboten. Viel Zeit um auszuruhen bleibt den Spielern nicht: Am Mittwoch steht die letzte Champions-League-Partie gegen Juventus Turin an. YB wird alles versuchen, eine Überraschung zu schaffen. Vielleicht ja mit einem Tor in der letzten Viertelstunde…

Fotos: Ueli Hiltpold
Text: ys

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