Dsc 9302

Gute Musik, der Regen und ein Wermutstropfen

75 000 Zuschauer zählte das Buskers dieses Jahr. Das sind 5000 Personen mehr als 2018.

Wetterpech hatte die 16. Ausgabe des Buskers zwar nicht wirklich – aber eben auch kein Wetterglück. Am Freitagabend zog ein heftiges Gewitter über Bern. Viele Künstler zeigten sich allerdings kreativ und spielten ihre Konzerte einfach unter den Lauben weiter. Allerdings schlug im Münster und in der St. Peter-undPaul-Kirche ein Blitz ein; die Feuerwehr musste ausrücken. Viele Menschen verliessen danach die Altstadt. Dennoch schreiben die Veranstalter in einer Mitteilung: «Wir sind sehr glücklich.» Der grosse Wermutstropfen: Nur «mit grossem Aufwand» hätten 30000 Festivalbändeli abgesetzt werden können. Das ergibt bei 75000 Besucherinnen und Besuchern eine Quote von exakt 40 Prozent und ist nach wie vor weit entfernt von der 50-Prozent-Marke, die sich Festivalleiterin Christine Wyss wünscht.

Fotos: Alexandra Schürch, Text: ys

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