«Ich bin im Bett nicht unbedingt sexy»

PERSÖNLICH Monika Erb, geboren 1980, ist Moderatorin, Model und Hypnose-Therapeutin. Derzeit steht sie unter anderem für das Grand Casino Bern und für die BEA im Einsatz. Erb ist mit Antonio Cimirro verheiratet, hat zwei Kinder (Alina und Ascanio) und lebt im Aaretal.
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Die Fragen sind gnadenlos – Monika Erbs Antworten sind es ebenfalls. Ab sofort beantworten Prominente in regelmässiger Reihenfolge intime Fragen zu ihrem Privatleben. Das Model macht den Anfang.

In welche Person waren Sie als Teenager verknallt?
In Sylvester Stallone.

Wie lange brauchen Sie am Morgen im Badezimmer?
Mit zwei Kids muss es schnell gehen 🙂 15 bis 20 Minuten höchstens.

Wann haben Sie den letzten Brief geschrieben?
Letzte Woche – ein Brief in den Kindergarten meiner Tochter. Sie haben momentan die Post als Thema – wir Eltern durften fleissig Briefe schreiben. Eine tolle Idee.

Welches Buch würden Sie für Ferien am Meer empfehlen?
Gabriel Palacios – «Verarsch mich nicht».

Mit wem verbringen Sie die meiste Zeit?
Mit meinen Liebsten, also mit meiner Familie – bestehend aus unseren zwei Kindern Alina (6), Ascanio (2,5) und meinem Mann Antonio (40).

Wann haben Sie zum letzten Mal gelogen?
Uiiiii … so richtige Lügengeschichten… das weiss ich nicht mehr. Aber mit den Kindern muss man die Wahrheit manchmal ein bisschen schön reden respektive etwas schummeln. Was ja nicht unbedingt Lügen sind.

Wann und weshalb haben Sie das letzte Mal geweint?
Vor zwei Wochen hatte ich Freudentränen. Als ich mit unseren zwei Kindern und meinem Mann auf der Skipiste war. Pures Glück! Es gibt für mich nichts Schöneres und Ehrlicheres als die bedingungslose Liebe, welche wir von unseren Kindern erhalten. Aber ich bin sehr emotional und verdrücke ab und zu ein paar Tränchen, wenn mich gewisse Situationen sehr berühren. ich kann auch schlecht mit Ungerechtigkeit umgehen.

Wann und worüber haben Sie sich zuletzt richtig geärgert?
Im Strassenverkehr … ich bin eine, naja, sagen wir mal «ungeduldige» Autofahrerin.

Finden Sie persönlich, dass Sie Ihr Honorar / Salär wert sind?
Na klar. Ich arbeite absolut professionell. Bin mit Freude und Elan bei der Sache. «Passione & Amore». Ich habe an mich selber hohe Ansprüche und gebe jederzeit mein Bestes.

Worauf möchten Sie im Leben nicht verzichten?
Auf die Liebe – auf die Familie.

Was ist für Sie der romantischste Platz für ein Rendezvous in Bern?
Entlang der Aare gibt es wundervolle Plätze. Es muss ein Platz sein, wo die Zeit noch stillsteht. Inmitten der Natur, verbunden mit dem Element Wasser, welches für mich eine unendliche Ruhe ausstrahlt.

Was sind Ihre nervigsten Eigenschaften?
Ich bin ungeduldig mit mir selber, manchmal launisch.

Wofür haben Sie kein Verständnis?
Ungerechtigkeit, Bosheit!

Was bereuen Sie am meisten in Ihrem Leben?
Nichts – denn jeder Fehler oder Fehltritt hat mich vieles gelernt.

Worin sind Sie richtig schlecht?
Ich warte für fast alles bis zum letzten Moment.

Für welche Eigenschaften an Ihnen bekommen Sie oft Komplimente?
Für meine positive Einstellung, auch in schwierigen Situationen immer mit einem Lachen durchs Leben zu gehen. Und für meinen Ehrgeiz und meine Zielstrebigkeit.

Was ist das Peinlichste, das Ihnen je passiert ist?
Oh Gott – ich bin bei einer Modenschau ohnmächtig geworden und die Treppe runtergestürzt. Uff! Das war vielleicht peinlich und schmerzhaft noch dazu.

Wieviel Aufmerksamkeit schenken Sie Ihrem Aussehen?
Meine Aufmerksamkeit gilt momentanvor allem meinen Kindern. Aber selbstverständlich nehme ich mir auch Zeit, mich fit zu halten und trainiere regelmässig. Ein bisschen Eitelkeit muss sein. Schliesslich will man sich ja auch gefallen.

Sind Sie mit sich grundsätzlich zufrieden?
Wir Frauen haben immer was zu nörgeln … aber ohne Fleiss kein Preis. Doch ich fühle mich wohl.

Welches ist Ihr schönstes Körperteil?
Ach herrjeeee … meine Augen – das Fenster zur Seele.

Was mögen Sie an Ihrem Körper gar nicht?
Uffff … meine Füsse.

Wofür würden Sie Ihre letzten 100 Franken ausgeben?
Für meine Kinder!

Was ist Ihr liebstes Schimpfwort?
Sch…..

Was haben Sie am liebsten in Ihrem Kühlschrank?
Eine gute und gesunde Abwechslung. Gemüse, Fleisch etc. Und aufs Weekend natürlich ein Fläschchen Prosecco.

Ernähren Sie sich gesund?
Ja – seit ich Mama bin, wird regelmässig gegessen. Gesund und ausgewogen, das ist mir wichtig. Viel Gemüse und Früchte gehören dazu. Und Proteine werden bei uns auch hochgeschrieben.

Wie viel Alkohol trinken Sie?
Am Wochenende gönne ich mir gerne mal ein Gläschen.

Haben Sie schon je etwas aus einem Hotel mitgehen lassen?
Pflegeprodukte.

Wie häufig haben Sie derzeit Sex?
Smile – Nun ja, Quantität ist eine Sache, Qualität die andere. Ich bin mit beidem glücklich und zufrieden.

Würden Sie Geld ausgeben für Schönheits-Operationen?
Das reizt mich momentan nicht. Oder besser gesagt, ich habe mir dies noch nie überlegt. Aber warum nicht? Anstatt zu leiden und sich zu verstecken. Wenn man danach wieder ein völlig neues Lebensgefühl hat, ist das doch absolut legitim. Zudem ist es ja in der heutigen Zeit kein Tabuthema mehr. Zum Glück.

Würden Sie sich je für ein Magazin nackt ausziehen?
Nun ja – eher nein. Aber sag niemals nie … Wobei da vieles stimmen müsste. damit ich eine Zusage gebe.

Was tragen Sie im Bett?
Selbstverständlich schlafe ich nackt und friere mir den A…. ab. Nein, Spass. Ich bin ein «Gfrörli» und bin im Bett nicht unbedingt sexy unterwegs, sondern vielmehr praktisch und warm.

Interview: Yves Schott

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