Dsc 5929

Mit Bernerinnen über Brustkrebs sprechen

Jährlich erkranken schweizweit 6000 Frauen an Brustkrebs. Mit dem «Pink Day» sensibilisierten die Spezialistinnen- und Spezialisten der Lindenhofgruppe im internationalen Brustkrebsmonat die Bernerinnen und brachten ihre Solidarität gegenüber den Patientinnen und deren Angehörigen zum Ausdruck.

Pink dominierte in den vergangenen Tagen im Brustzentrum Bern der Spitäler Lindenhof und Engeried und war mittels einer Plakatkampagne auf den Werbeflächen von Berner Velokurieren auch auf den Strassen der Hauptstadt allgegenwärtig. Die auffällige und weibliche Farbe steht für die Solidarität gegenüber den an Brustkrebs erkrankten Frauen. Am 10. Oktober war in den Spitälern der Lindenhofgruppe sogar das Dessert pink. Dies aus gutem Grund: Das Brustzentrum Bern ist mit rund 400 Operationen schweizweit eines der bedeutendsten Zentren in der Diagnose und der Behandlung von Brustkrebs. Ein ganz besonderes Highlight am «Pink Day» war ein begehbares Brustmodell. Spezialisierte Pflegefachfrauen – sogenannte Breast Care Nurses – und ein Ärzteteam des Brustzentrums Bern nutzten dieses im Foyer des Lindenhofspitals gemeinsam mit Vertreterinnen der Krebsliga Schweiz, sie zeigten auf, wie die weibliche Brust funktioniert und an welchen Stellen Krebsgeschwüre am häufigsten auftreten. Viele Bernerinnen nutzten den «Pink Day», um sich vor Ort ein Bild zu machen. «Das grosse Interesse der Hauptstädterinnen hat uns positiv überrascht. Wir führten mit ihnen viele gute Gespräche», freut sich Karin Thomi, Fachärztin für Gynäkologie, Geburtshilfe und Senologie vom Brustzentrum Bern.

Fotos: Alexandra Schürch, Text: dr

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