Über 1000 HEV-Mitglieder bestätigen im Berner Kursaal den Vorstand sowie den Präsidenten Adrian Haas ohne Gegenstimme.
Diese Konstanz ist ein Erfolgsfaktor des Hauseigentümerverbandes Bern und Umgebung. Ein anderer ist an der Generalversammlung ebenfalls offensichtlich: Der Schutz des Eigenheims eint mehr denn je: Der «Chitt» zwischen den Mitgliedern und dem Vorstand ist stark. Die Traktanden gehen ohne Gegenstimmen über die Bühne. Viele Voten werden mit Applaus gewürdigt. Zudem stimmen das über 1,4 Millionen Franken starke Eigenkapital und der Jahresgewinn von über 5500 Franken. Überzeugend ist auch der Kantonsbaumeister, Lorenz Held: In seinem Vortrag zeigt er die vielfältigen Aufgaben des Amts für Grundstücke und Gebäude des Kantons Bern auf.
Fotos: Luca Julià-Waldow, Text: dr
Dieser Beitrag entstand in kommerzieller Zusammenarbeit.
PERSÖNLICH
«Ich kämpfe für das Wohneigentum»
Sie wurden an der GV für Ihre dritte Amtszeit als Präsident des HEV Bern und Umgebung gewählt. Weshalb stellten Sie sich erneut zur Verfügung?
Weil ich mit mehr Leidenschaft denn je für unsere Mission einstehe. Für den Schutz des Wohneigentums im liberalen Sinne. Dieser Schutz ist heute so wichtig wie noch nie. Entsprechend kämpfe ich für das Wohneigentum.
Wie meinen Sie das?
Die Politik hält uns enorm auf Trab. Von vielen Seiten her werden unsere Mitglieder und deren Eigenheime bedrängt. Immer umfassendere Bauvorschriften sowie Vorgaben – insbesondere auch betreffend den Energiemassnahmen – sowie die weiter ansteigende steuerliche Belastung sind drei Beispiele von vielen. Aber vergessen wir nicht: Der Traum vom Eigenheim ist in der Bevölkerung verbreiteter denn je. Unsere Arbeit entspricht weiterhin einer grossen Nachfrage. Deshalb engagieren wir uns ungebrochen stark und freuen uns über jedes neue Mitglied. dr