Egal, wie kalt die Aare im Winter ist: Die Mitglieder des Gfrörli Clubs wagen sich trotzdem rein.
Wer kennt das nicht: Bei Minusgraden schlendert man an Flüssen oder Seen vorbei und sagt sich: «Ha, da würde ich jetzt reinspringen!» Gemacht wird es nicht. In Bern gibt es allerdings ein paar wild Entschlossene, die das Gesagte trotz eisiger Temperaturen in die Tat umsetzen: der Gfrörli Club. Jeden Dienstag und Freitag treffen sich die Mitglieder um 11.30 Uhr am Altenbergsteg unter der Kornhausbrücke, um ihren Aareschwumm zu machen. «Die einen sagen, es sei gesund, die anderen, es befreie den Kopf. Eines ist gewiss, es ist erfrischend und macht riesig Spass», meinen die «coolen» Schwimmer.
Fotos: Alexandra Schürch/Text: drh
Der Gfrörliclub ganz und gar nicht gfrörlig ... obwohl die Aare an diesem Freitag gerade mal 6 (!) Grad anzeigt.
Alexander Schley (Informatiker)
Tinu Schär (Informatiker)
Katarlyna Salamon Hörler
(Künstlerin)
Roger Wiesmann (Informatiker)
Monika Blaszak
(Massagetherapeutin)
Marco Perez (Informatiker)
Erich Kalchofner (ehemaliger
Informatiker) und Annemarie de
Roodt (Pflegefachfrau)
Colette (Fotografin) und Bruno
Schneider (Osteopath)
Start vom Altenbergsteg der Aare
entlang
Auch beim Gfrörli Club heisst es manchmal Schlange stehen.
Steve Hofer (Kältetechniker)
Jennifer Christen
Achim Ge (Pflegefachmann)
Anna Leykum
Auf gehts: Einstieg oberhalb des Altenbergstegs.
Anna Leykum (links) und Jennifer Christen wärmen sich nach
dem Bad im eisigen Fluss mit einem heissen Tee auf.
Ein Bad am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen – oder so
