Ganze sechs Wochen waren die Geschäfte wegen des Lockdowns geschlossen. Umso grösser war die Freude bei den Ladenbesitzern, als die Türen endlich wieder geöffnet werden konnten. Am meisten erfreut sind sie darüber, dass sie mit ihren Mitarbeitenden wieder den persönlichen Kontakt zur Kundschaft pflegen können. Ebenso geht es den Berner Kundinnen und Kunden: Sie schätzen es sehr, dass sie die Artikel wieder berühren und ausprobieren können. Denn trotz technischem Fortschritt gibt es doch nichts, was den persönlichen Kontakt und eine fundierte Beratung ersetzen könnte. Die Freude war bei der Bärnerbär-Umfrage jedenfalls spür- und sehbar.
Fotos/Umfrage: Franzisca Ellenberger
Kathrin von Arx (Direktorin Manor Bern)
«Natürlich freuen wir uns! Die Kunden sind froh darüber, dass sie wieder kommen und vor allem, dass wir untereinander den persönlichen Kontakt pflegen dürfen. Die Leute sind begeistert von der neuen Frühlingsmode.»
Walter Sammali (Leiter Warenhaus Loeb Bern)
«Für uns war es wie eine Neueröffnung! Wir haben uns sehr darauf gefreut und konnten uns gut vorbereiten. Die Mitarbeitenden sind motiviert zurückgekehrt. Die Kunden waren geduldig, ruhig und zeigten grosses Interesse an unserem Sortiment – vor allem an der Osterausstellung.»
Sara Studer (Filialleiterin Cioccolateria Nobile AG)
«Wir freuten uns riesig! Denn jetzt haben wir wunderschöne Osterhasen und andere tolle Osterartikel, die wir mit grosser Freude verkaufen. Unsere Kunden sind sehr glücklich darüber, wieder im Laden einkaufen zu können.»
Anna Steiger (stv. Leiterin Finanzen und Personal Schweizerischer Fussballverband)
«Ich habe sehr Freude! Denn alles, was mit Farben zu tun hat, kann man trotz technischem Fortschritt nicht online kaufen – wie beispielsweise einen neuen Lippenstift. Endlich komme ich mal wieder aus dem Haus.»
Eric Mischler (Finance) und Franziska Scheidegger (Fotografin, beide selbstständig) mit Emma
Franziska Scheidegger: «Es wurde endlich Zeit, dass die Läden wieder offen sind! Es ist wieder Leben in die Stadt gekehrt.»
Eric Mischler: «Aus meiner Sicht hätten die Läden unter Einhaltung der Sicherheitsmassnahmen gar nie schliessen müssen.»
Iris (Hausfrau) und Thomas Fass (Supply Chain Manager 3M)
Thomas Fass: «Wir freuen uns beide sehr für die Ladenbesitzer, sind aber auch besorgt darüber, dass viele in den Lauben die Maskenpflicht nicht einhalten.»
Evelyne Zaugg (Geschäftsführerin U-Tiger, l.) mit ihren Teamkolleginnen Erika Ortelli und Andrea Winkler
«Wir freuen uns sehr! Einmal mehr ist es uns bewusst, wie wichtig der persönliche Kontakt zu unseren Kunden ist. Die Kunden fragen, wie es uns geht, äussern sich, wie schön es ist, wieder vorbeizukommen und dass sie bewusst den Detailhandel berücksichtigen wollen.»
Nadine Künzli (Filialleiterin Hajk und North Face)
«Die Freude ist riesig, da uns wieder etwas Normalität und soziale Kontakte mit den Arbeitskollegen ermöglicht sind. Viele Kunden freuen sich für uns, fragen, was wir in den sechs Wochen gemacht haben und wollten wissen, ob wir das Gehalt erhalten haben. Es ist schön, dass sich die Kunden für uns interessieren.»
Christine Zuber (Verkaufsberaterin, textile Gestalterin PULFER, BERNINA Nähcenter AG)
«Das ganze Team von BERNINA Bern hat sich sehr gefreut, endlich wieder persönlichen Kontakt zu den Kundinnen und Kunden zu haben. Fragen beantworten, nach kreativen Inputs rund ums Nähen oder das Ausprobieren unserer Nähmaschinen, alles ist nun wieder möglich. Während des Lockdowns war dies nur erschwert online möglich.»
Marianne Reich Arn (Inhaberin Kunstreich)
«Es ist wie eine Erlösung, dass wir wieder öffnen durften. Die laufende Ausstellung mit den vielen Marmor-Objekten war aufwendig zu gestalten und wir mussten die Galerie drei Tage vor dem Start schliessen. Nun haben wir sie bis Mitte März verlängert. Die Kundenreaktionen waren durchwegs positiv und sie finden es schön, wieder Kunst zu sehen. Auch die vier Mitarbeitenden im Rahmenatelier freuen sich, dass sie wieder mehr Aufträge haben.»
Thomas Fankhauser (Inhaber und Geschäftsführer Optissimo Optik Bern)
«Die Freude ist natürlich sehr gross, dass wieder etwas Leben in die Stadt zurückgekehrt ist. Als medizinnaher Betrieb durften wir das Geschäft ja geöffnet haben. Aber fast niemand kam vorbei, da die Stadt wie ausgestorben war!»
Manuela Lanz (Filialleiterin Messerschmiede Klötzli)
«Die Freude an einem gewohnten Ablauf, die Kunden wieder empfangen und beraten zu dürfen, ist extrem gross. Das Team ist wieder komplett! Die Kundenreaktionen waren sehr erfreulich: Sie waren fröhlich, gesprächig und erleichtert, dass sie wieder zu uns kommen durften.»
Ilja Sabelfeld (Ingenieur SBB)
«Ich freue mich, dass ich meiner Frau zum internationalen Frauentag ein Geschenk machen kann. Während des Lockdowns habe ich das Shopping eingestellt. Man braucht nicht so viel im Homeoffice.»
Lukas und Laura Gautschi-Costa (Geschäftsinhaberin Claudine et Pierre) mit Sohn Lénard
«Wir sind erleichtert und freuen uns sehr darüber, dass wenigstens die Läden wieder öffnen konnten und die Stadt wieder belebt wird. Unsere Kunden finden es super, dass wir wieder für sie da sind und schätzen die persönliche Bedienung sehr. Die Kunden haben richtig Lust auf unsere neuen Frühlingskollektionen.»
Gerd Hilbich (Sales Director Zigerli + Iff AG)
«Die Freude ist sehr gross! Endlich können unsere Mitarbeitenden wieder ihre Aufgaben wahrnehmen. Auch die Zusammenarbeit im Team wurde sehr vermisst, denn wir haben ein sympathisches Miteinander und unsere vielen Stammkunden freuten sich, wieder bei uns zu sein.»