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Die Mitglieder des BärnerGwärb trafen sich zum dritten und letzten Anlass im 2023 bei der Carrosserie G&G AG in Niederwangen.

Viel Handarbeit und Fondue vom Karussel

Der dritte Netzwerkanlass des BärnerGwärb fand in der Carrosserie G & G AG in Niederwangen statt.

«Wenns chlepft, kommen wir ins Spiel», fasste Urs Boss, Inhaber der Carrosserie G & G AG, deren Tätigkeitsfeld kurz zusammen. Beim Rundgang durch den Betrieb wird allerdings deutlich, wie viel effektiv nötig ist, bis ein Fahrzeug mit Carrosserie-Schaden wieder wie neu glänzt und in Stand gestellt ist. Nach wie vor braucht es dazu viel Handarbeit, sei es beim Spenglern oder Lackieren, trotz aller technischer Hilfsmittel. Zum fröhlichen Abschluss gabs ganze 24 Sorten Fondue vom Karussel, die ebenfalls mit viel Handarbeit liebevoll zubereitet wurden.

Fotos: Daniel Zaugg, Text: Andrea Bauer | Dieser Beitrag wurde von der Abteilung Commercial Content erstellt.

PERSÖNLICH | URS BOSS, Inhaber Carrosserie G&G AG

«Alle Automarken sind willkommen»

In eurem Logo steht: «Handwerk sit 1960». Warum ist das Handwerk bei euch nach wie vor so wichtig?
Carrosserie-Arbeit ist immer noch Handarbeit. Bei einem Hagelschaden beispielsweise wird jede Delle – und teilweise gibs davon unzählige – einzeln und von Hand aus dem Blech gezogen. Das kann keine Maschine.

Stichwort Nachhaltigkeit – wie beeinflusst diese eure Arbeit?
Unser oberstes Credo heisst: Reparieren statt Ersetzen. Ausserdem basieren unsere Farben schon seit Jahren auf Wasser – man könnte sie also quasi trinken! Beim Lackieren benutzen wir inzwischen Lacke, die bereits bei 30 Grad aushärten.

Wer kann zu euch kommen und wann ist das sinnvoll?
Alle, die einen Carrosserie-Schaden zu flicken haben, sind bei uns richtig – ganz egal, welche Automarke sie fahren. Durch kontinuierliche Weiterbildung unserer Mitarbeitenden sind wir auch bei den neusten E-Autos fit und können helfen.

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