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«Eine Woche ohne Strom, aber mit 30 Rindern»

Auch Prominente müssen mal entspannen. Lesen Sie, was Schlangenfrau Nina Burri diesen Sommer austestet und wieso SVP-Grossrätin Verena Aebischer kalt geduscht wird.

Fotos: Instagram/zvg/Archiv

Nadine Masshardt, SP-Nationalrätin

«Mit den sonnigen und wärmeren Tagen steigt die Vorfreude auf die Sommerferien. Falls es die Corona-Situation erlaubt, werden wir zu fünft mit Zug und Fähre nach Kroatien reisen und ein paar Tage am Meer verbringen. Zudem planen wir einen Ausflug auf eine Alp im Simmental. Dort war ich vor Jahren mal Alpschullehrerin und es zieht mich noch heute mindestens einmal jährlich an diesen wunderschönen Ort. Und ich bin mir sicher, dass weitere Abenteuer in und um Bern auf uns warten.»

Christian Stucki, Schwingerkönig

Auf die Frage, wo und wann er in diesem Jahr seine Sommerferien verbringe, zögert Christian Stucki, Schwingerkönig und Schweizer Sportler des Jahres 2019, einen Moment. «Meine Frau und ich sind da sehr vorsichtig, wir wollen keine grossen Risiken eingehen und machen – wenn überhaupt – erst im Herbst Ferien und wohin die Reise dann führen wird, haben wir noch nicht entschieden. Vorläufig werden wir nur einen Wunsch unserer Buben erfüllen und für ein verlängertes Wochenende in den Europa-Park nach Rust reisen.»

Verena Aebischer, SVP-Grossrätin

«Meine Ferien verbringe ich bereits zum vierten Mal auf einer Alp in der Gemeinde Guggisberg. Während einer Woche ohne Strom, ohne fliessendes Wasser, aber mit rund 30 Rindern, welche umsorgt werden wollen, geniesse ich die Ruhe, die Abgeschiedenheit und das abendliche Bad im kalten Brunnen. Obwohl ich am Morgen nicht ausschlafen kann und mit dem Holzhacken und dem Versorgen der Rinder einiges an körperlicher Arbeit ansteht, fühle ich mich nach meinen Ferien jeweils wie neu geboren und tiefenentspannt!»

Franziska von Weissenfluh, langjährige VRP Bernexpo-Groupe

«Die Sommertage werde ich vor allem in Bern und auf dem Hasliberg verbringen. Ich bin ein Outdoor-Mensch und so freue ich mich jetzt schon auf all die sportlichen und genussreichen Aktivitäten im Freien mit Familie, Verwandten und Freunden. Als gebürtige Haslibergerin fühle ich mich in den Bergen sehr zuhause. Das Haslital bietet neben dem gefürchteten Föhn auch märchenhafte Wanderwege, fantastische Bike-Touren für jeden Anspruch, alles verbunden mit herrlicher Panoramasicht. In der vielfältigen Natur kann ich ausspannen und mich bestens erholen.»

Nina Burri, Schlangenfrau/Kontorsionistin

«Wir Künstler haben gerade über ein Jahr Zwangspause hinter uns. Langsam kommen die Showanfragen zurück, das freut mich sehr! Ferien sind daher generell eher etwas Spontanes: Auf der Liste ganz oben stehen bei mir mal wieder Strand und Wärme, etwa am Comer See und in Modica auf Sizilien. Sonst geniesse ich das Schweizer Sommerleben. Dies tue ich fast schon traditionell bei meinem besten Freund am Bielersee! Ich habe mir vorgenommen, es dieses Jahr mit Stand-Up-Paddling zu versuchen! Ob ich da talentiert bin, weiss ich allerdings nicht …»

Oli Kehrli, Chansonnier

«Schampar viel Zeit zum Ferien machen habe ich nicht, da Ende Juli mein erstes Bandalbum ‹Vierti Rundi› erscheinen wird und ab August wieder Konzerte auf dem Programm stehen. Trotzdem werde ich im Juli eine Woche nach Tschechien abtauchen, um dort – nebst dem Besuch des Vaters meiner Partnerin – Südund Mittelböhmen zu bereisen. Ein umgebauter Lieferwagen wird uns dabei als Domizil dienen. Sich treiben lassen, in die Landschaft eintauchen, abschalten, Svícková im Gaumen, Nohavica im Ohr. Darauf freue ich mich!»

Yves Schott

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