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Auf dem Weg in die Pause noch nicht zufrieden: Trainer Giannino Romanelli.

Diesmal rasselte der Wecker zu spät

Mit zwei Niederlagen startete der FC Weissenstein in die Saison – eine Steigerung war dringend nötig. Seither hat sich das Team aufgefangen und in den letzten drei Spielen nicht mehr verloren.

Trotzdem war die Leistung beim FC Dürrenast enttäuschend. Gegen den bisher punktelosen Tabellenletzten erspielten sich die Mannen von Trainer Giannino Romanelli nur ein 2:2-Unentschieden. «Wir verschliefen die erste Halbzeit total, gerieten nach einem Fehler im Spielaufbau 0:1 in Rückstand und konnten erst kurz vor der Pause durch einen von Kenny Kabeya verwandelten Penalty ausgleichen», blickt Trainer Giannino Romanelli auf eine erste Halbzeit zurück, an der er wenig Gefallen fand. «Nach dem Wechsel kamen wir dann besser ins Spiel, dominierten weitgehend und gingen auch verdientermassen in Führung», so Romanelli. Filipe Fernandes Carreira schloss einen schönen Angriff mit dem Führungstor ab, doch kurz vor Schluss intervenierte der Schiedsrichter-Assistent. Er wollte bei einem Zweikampf im Weissenstein-Strafraum ein Halten gesehen haben – der Penalty führte zum 2:2.

Jung und unerfahren
Auch in diesem Spiel kam zum Ausdruck, dass die neu formierte Mannschaft von Weissenstein noch jung und unerfahren ist. «Eine Steigerung ist aber zweifellos vorhanden, wir arbeiten hart an den Details, legen in den Trainings Zusatzschichten ein und verbessern uns ständig», sagt Giannino Romanelli. In der Rückrunde werden die acht Spieler, die derzeit aus Studiengründen im Ausland weilen, wieder zurück sein, dann wird der FCW zweifellos von der Erfahrung der Abwesenden profitieren und mit einer gesunden Mischung im gesamten Team angreifen können. Bereits heute Abend wartet ein harter Test auf die Mannschaft. Gast auf dem Weissenstein ist der bisher ungeschlagene FC Interlaken.

Pierre Benoit

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