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Drei Heimspiele in sieben Tagen: Der BSV Bern spielt verrückt

Nach zwei schweren Auswärtspartien warten auf den BSV Bern gleich drei Heimspiele in der Mobiliar Arena. Und jedes hat seine spezielle Affiche.

Zur Winterpause hatte der BSV Bern mit 955 Zuschauern landesweit den höchsten Zuschauerschnitt. «Wir wollen uns aber nicht ausruhen und planen in den nächsten Wochen diverse Specials», sagt BSV-Geschäftsführer Achim Dähler. Los geht es in der Mobiliar Arena am Donnerstag, 6. Februar mit dem Spiel gegen Aufsteiger TV Endingen. Das Spiel steht unter dem Motto «Ladies Night»: Alle Frauen geniessen Gratiseintritt. «Zudem schenken wir zusammen mit Art Floral allen Frauen nach dem Spiel eine Rose, übergeben von unseren Spielern», verrät Dähler. Gegen den Aufsteiger sind zwei Punkte Pflicht, damit die Aufholjagd in der Meisterschaft gestartet werden kann.

Der BSV spielt europäisch
Nur drei Tage später folgt am 9. Februar schon das Heimspiel im europäischen Challenge Cup gegen Potaissa Turda aus Rumänien. Der BSV ist als letzter Schweizer Klub noch in einem europäischen Wettbewerb vertreten, die Achtelfinals stehen an. Turda gewann den Challenge Cup 2018 und ist ein starker Gegner, der dem Team von Aco Stevic alles abverlangen wird. Anschliessend ist zumindest etwas Erholung angesagt, schliesslich wartet danach ein hochemotionaler Match: Das Derby aller Handballderbys – das Spiel gegen Wacker Thun. Es geht nicht nur um die Vorherrschaft im Kanton, sondern auch um wichtige Punkte im Kampf um eine gute Playoff-Platzierung. Jedes Team gewann in dieser Saison ein Derby auswärts, Spannung ist garantiert. Emotionen auf dem Feld ebenfalls – denn während der 60 Minuten ruhen die Freundschaften zwischen den Spielern. Doch spätestens nach Schlusspfiff ist «Versöhnung» angesagt. Auch angesichts der sportlichen Brisanz sind bereits sehr viele Sitzplatztickets verkauft. «Wir rechnen mit 1500 Fans und einer tollen Atmosphäre», so Achim Dähler. Wenige Stunden nach Abpfiff des Derbys folgt dann schon der Flug ans Rückspiel nach Rumänien. «Spiele auf europäischem Parkett sind das Salz in der Suppe – vor allem die Auswärtsreisen sind etwas Spezielles und schweissen ein Team zusammen», so Dähler. Nachdem die Young Boys und der SC Bern nicht mehr europäisch vertreten sind, liegt es nun am BSV, die Berner Fahne in Europa hochzuhalten.

Es folgen weitere Specials
Im Verlauf der Rückrunde folgen schliesslich weitere Specials: Das Spiel vom 27. Februar gegen St. Gallen steht unter dem Motto «HandicapDay». Der BSV Bern begrüsst dann die Rolling Thunder Bern, ein erfolgreiches Powerchair-Hockeyteam (Schweizermeister 2008, 2009, 2010, 2012, 2013, 2015, 2016). «Personen mit einem IV-Ausweis sind herzlich willkommen und haben an jedem BSV-Heimspiel Gratiseintritt», so Dähler.

YB-Saisonabo-Besitzer kommen gratis rein
Gegen den RTV Basel am 12. März folgt dann die «YB-Night – Football meets Handball». Alle Inhaber einer YB-Saisonkarte haben Gratiseintritt. Ebenfalls alle Fussballer aus der Region, die sich als Gruppe von mindestens 10 Personen anmelden. Es werden auch Protagonisten von YB in der Halle sein – für alle Fussballer ist ein gemeinsamer Sektor in der Mobiliar Arena reserviert.

pd

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