Alle haben eine und wollen sie am internationalen Feiertag liebevoll verwöhnen: die Mutter. Am liebsten mit Blumen, wie ein Augenschein im renommierten Berner Blumengeschäft Mario Burkhard Interieur et Fleurs zeigt. Über 100 weitere Geschäfte mischen im Berner Blumenmarkt mit.
Durch einen Bogen, verziert mit fein geflochtenem Grün, gelangt man über eine steile Treppe hinunter in Mario Burkhard’s Blumenreich. Martina Beutler, Meisterfloristin und stellvertretende Geschäftsführerin, begrüsst uns im blumig duftenden Verkaufsladen in der Spitalgasse 27. Adrett steht sie inmitten von fertigen Blumensträussen, fein assortierten Amuse-Fleur Boxen, hübschen Vasen, bunten Duftkerzen, schillernden Windlichtern und Grünpflanzen in kleinen und grossen Töpfen
Viel schöner als Weihnachten
«Der Muttertag ist mein Lieblingstag im Floristenjahr, noch viel schöner als der Valentinstag und Weihnachten», erklärt die leidenschaftliche Floristin und schwärmt: «Die Kunden kaufen sehr bewusst ein und sind sehr dankbar.» Denn fürs eigene Mami ist nur das Schönste gut genug. Trifft sich gut: Für die Branche ist der Frühling saisonal die schönste Jahreszeit. «Wir haben momentan die grösste Auswahl an Blumen, die Materialien sind vielfältig und meistens auch hochwertiger», erklärt Martina Beutler. Nebst den vielen Herren schenken vor allem auch Frauen ihren Müttern Blumen – und natürlich die Kinder. «Manchmal begleiten die Kleinen ihre Väter ins Geschäft und wählen ein Geschenk aus», erzählt die Meisterfloristin. Oft aber kommen sie auch allein, reichen ihr Sackgeld über den Verkaufstisch und suchen etwas Passendes aus. Und werden fündig. «Ganz bewusst haben wir zum Muttertag auch günstige Rosen und kleine Amuse-Fleurs Boxen