Gardi Hutter richtet im Theater National Bern mit der grossen Schere an. Die Schweizer Clown-Komö- diantin zeigt ihr neues Programm «Die Schneiderin». Als «Tapfere Hanna» hat sie angefangen, als Sekretärin ist sie aufgestiegen und als Souffleuse ist sie unter die Bühne abgestiegen. Jetzt sind es die Bretter des Schneidertisches, die ihr die Welt bedeuten. Clown-Komödiantin Gardi Hutter zückt in ihrem Erfolgsprogramm «Die Schneiderin» die Schere: wie immer wird weder an Boshaftigkeit noch an Unglück gespart. In ihrem visuellsten Stück lässt sie die Puppen tanzen, oder besser gesagt, die Schneiderpuppen. Am Freitag, 26. Januar 2018, 20 Uhr, zeigt Gardi Hutter «Die Schneiderin» im Theater National Bern. Mit dem Bühnenwerk haben Gardi Hutter und Regisseur Michael Vogel ein Stück über die Endlichkeit des Seins und die Unendlichkeit des Spiels erschaffen. Dabei wird, wie bei Hutter üblich, weder an Boshaftigkeit noch an Unglück gespart. Die Abgründe tun sich hier sprichwörtlich im Nähkästchen auf.